§7 Kommunikation mit dem Kunden
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7.1
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Der Auftraggeber hat spätestens bei der Erteilung des Auftrages eine Adresse für elektronische
Post (E-Mail-Adresse) anzugeben, deren technische Funktionsfähigkeit er vom Zeitpunkt der
Auftragserteilung bis zum endgültigen Abschluss des Auftrages gewährleistet. Diese E-Mail-Adresse
gilt bis auf Widerruf oder Änderungsmitteilung durch den Auftraggeber stillschweigend auch für
künftige Aufträge.
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7.2
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lacerda.de
ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, Mitteilungen jeglicher Art § auch solche, die für das
Vertragsverhältnis und die ordnungsgemässe Durchführung des Vertrages von wesentlicher Bedeutung
sind § auf anderem Wege als dem der elektronischen Post zu versenden. Der Auftraggeber kann
insbesondere weder verlangen, dass Mitteilungen an ihn per Telefon, Brief, Telekopie (Fax), oder
Mobilfunkdienste wie z.B. Short Message Service (SMS) erfolgen, noch sich beim Fehlen von
Mitteilungen auf solchen Kommunikationswegen erfolgreich auf Nichtwissen berufen, wenn
lacerda.de
die Mitteilung an die E-Mail-Adresse gemäss Absatz 1 versandt hat.
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7.3
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Mitteilungen
lacerda.de,
die per E-Mail an die E-Mail-Adresse gemäss Absatz 1 erfolgen, gelten nach ihrer Absendung als beim
Auftraggeber zugegangen. Für Übertragungsfehler steht
lacerda.de
nur ein, wenn deren Ursache in der eigenen Sphäre begründet ist. Dem Auftraggeber bleibt der
Nachweis gestattet, dass eine an ihn abgesendete Mitteilung aus Gründen, die ausserhalb seiner
Sphäre liegen, bei ihm nicht eingegangen ist.
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7.4
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lacerda.de
ist regelmässig nicht verpflichtet, den Auftraggeber auf fehlende, falsche oder nicht
funktionsfähige E-Mail-Adressen im Sinne des Absatzes 1 hinzuweisen. Dem Auftraggeber bleibt aber
der Nachweis gestattet, dass eine solche Mitteilung technisch möglich und zumutbar gewesen
wäre.
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7.5
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Das Vorstehende gilt auch für die von
lacerda.de
ausgestellten Rechnungen im Sinne des Umsatzsteuergesetzes.
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§8 Bindung an den Auftrag
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Aufträge im Sinne dieser AGB sind bindende Anträge des Auftraggebers für den Abschluss eines
Vertrages im Sinne von § 145 BGB. Sie können schriftlich per Post, per Fax oder per E-Mail,
mündlich oder fernmündlich ebenso wie durch Übermittlung der Auftragsdaten im Internet
(Online-Shop) erteilt werden.
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§9 Druckunterlagen, Druckdaten
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9.1
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Der Auftraggeber hat die Pflicht,
lacerda.de
mit der Erteilung des Auftrags bzw. unverzüglich danach alle notwendigen Druckunterlagen
(Druckvorlagen, Druckdaten) in einer dem aktuellen Stand der Technik entsprechenden Form mängel- und
kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
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9.2
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Druckdaten müssen den Hinweisen entsprechen, die im Internet unter
lacerda.de
veröffentlicht sind bzw. in den Geschäftsräumen eingesehen oder bei
lacerda.de
angefordert werden können.
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9.3
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Die Übersendung der Druckunterlagen bzw. Druckdaten in jeglicher Form insbesondere durch
elektronische Übermittlung oder auf Datenträgern gilt ohne weiteres als Auftrag, wenn der Wille
erkennbar ist, dass nach diesen Daten Drucksachen in einer bestimmten Quantität und Qualität
hergestellt werden sollen. Hat der Auftraggeber keine weiteren Angaben gemacht, so gelten in diesem
Falle der bei
lacerda.de
übliche Preis sowie der nächste in der Produktionsplanung realisierbare Fertigstellungstermin als
Auftragsbestandteil.
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§10 Annahme des Auftrags
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Der Vertrag ist zustande gekommen, wenn der Auftrag bei
lacerda.de
eingegangen ist und angenommen wurde. Für die Annahme genügt die Absendung einer
Auftragsbestätigung ebenso wie der Beginn der mit der Auftragsausführung verbundenen Arbeiten.
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§11 Annahme des Auftrags ohne Annahmeerklärung
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Mit der Auftragserteilung verzichtet der Auftraggeber im Sinne von § 151 BGB auf eine Erklärung
von
lacerda.de
über die Annahme seines Auftrages. Für den Fall der Unwirksamkeit dieses Verzichts gilt der Vertrag
mit Zugang der
lacerda.de
-Auftragsbestätigung beim Auftraggeber als geschlossen.
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§12 Auftragsbestätigung als neues Angebot
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Weicht die
lacerda.de-Auftragsbestätigung
vom Auftrag in wesentlicher Hinsicht ab, so gilt sie als neues Angebot. In diesem Falle gilt die
Genehmigung dieser Auftragsbestätigung durch gleich lautende Erklärung des Auftraggebers als
Annahme des Angebots, somit als Vertragsschluss.
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§13 Vertragsschluss durch Annahme von Lieferung oder
Leistung
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Der Vertrag zwischen
lacerda.de
und dem Auftraggeber gilt spätestens mit Annahme oder Verwendung der von
lacerda.de
gelieferten Ware oder der von
lacerda.de
erbrachten Dienstleistung durch den Auftraggeber oder den von ihm benannten Dritten als zustande
gekommen.
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§14 Rücktritt vom Vertrag durch
lacerda.de
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14.1
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lacerda.de
führt keine Rechtsgeschäfte durch, mit denen gegen Rechtsvorschriften verstossen oder die Rechte
eines Dritten verletzt werden und hat in diesen Fällen das Recht zum Rücktritt vom Vertrag. Hierbei
schuldet der Auftraggeber
lacerda.de
die vereinbarte Vergütung abzüglich ersparter Aufwendungen.
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14.2
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lacerda.de
ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wenn der Auftrag in einem nicht mehr hinnehmbaren Masse
gegen die guten Sitten verstösst oder zu befürchten ist, dass damit die Menschenwürde verletzt,
ein Dritter wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat
und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen, seiner sexuellen
Identität oder einer Behinderung diskriminiert wird oder der Auftrag in sonstiger Weise Bestrebungen
fördert, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland
gerichtet sind. In diesem Falle sind vom Auftraggeber nur noch die bis zum Vertragsrücktritt durch
lacerda.de
erbrachten und von ihm abgenommenen Leistungen zu vergüten.
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